Dr. Peter Geisler

Leitung: Dr. med. Peter Geisler
Facharzt für Nervenheilkunde
Zusatzweiterbildung Schlafmedizin
Verkehrsmedizinische Qualifikation
Somnologe (DGSM, ESRS)
Oberarzt
E-Mail: peter.geisler@schlaf-medizin.de
Lebenslauf
1976 – 1984 | Medizinstudium in Regensburg und an der TU München (Klinikum r.d. Isar) |
1984 | Dissertation „Drei phasische Elemente des REM-Schlafs bei Narkolepsiekranken und Gesunden“(Prof. K.-H. Meier-Ewert, TU München) |
1984 | Assistenzarzt Hephata-Klinik, Schwalmstadt-Treysa, Klinik für Neurologie |
1985 – 1987 | Stipendiat am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München, Abt. f. Neurophysiologie |
seit 1987 | tätig am Bezirksklinikum Regenburg, Ärztlicher Leiter des Schlaflabors |
1987 – 1993 | Facharztausbildung Bezirksklinikum Regensburg, Klinik für Psychiatrie, Klinik für Neurologie, Johanneskrankenhaus Bielefeld |
1993 | Facharzt für Nervenheilkunde |
seit 2003 | Position als Oberarzt |
2005 | Erwerb der Zusatzweiterbildung Schlafmedizin |
2007 | Erwerb der vollen Weiterbildungsermächtigung (18 Monate) für Schlafmedizin |
2001-2007 | Vorsitzender der Bayerischen Gesellschaft für Schlafmedizin |
2006-2012 | Schriftführer der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin |
Weitere Funktionen
Vorsitzender der Kommission Ausbildung der DGSM
Herausgeber des Kompendium Schlafmedizin der DGSM (Hrsg. H. Schulz, P. Geisler, A. Rodenbeck)
Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Narkolepsie-Gesellschaft
Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses stand seit meiner Dissertation die Narkolepsie. Diese Erkrankung ist mit verschiedensten Aspekten bis heute ein wichtiges Thema meiner Forschung. Daraus haben sich weitere Fragestellungen zu angrenzenden Bereichen entwickelt, insbesondere zu methodischen Aspekten, wie zum Multiplen Schlaflatenztest (MSLT) und anderen Verfahren zur Objektivierung von Tagesschläfrigkeit und Vigilanz.
Über die klinische Tätigkeit haben darüber hinaus weitere Themenbereiche entwickelt. Dazu gehört die Therapieadhärenz bei CPAP-Patienten, die in der klinischen Arbeit jedes Schlaflabors eine wichtige Rolle spielt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung der Insomnie mit nicht medikamentösen Methoden, die von Tatjana Crönlein in unserer Arbeitsgruppe vorangetrieben wird, aber auch die Mitarbeit an internationalen Multicenter-Studien mit neuen Medikamenten zur Therapie von verschiedenen Formen von Schlafstörungen.
Wissenschaftliche Veröffentlichungen: http://www.researchgate.net/profile/Peter_Geisler